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Claudia Ravensburg in neuem Ehrenamt
Claudia Ravensburg bei ihrer Amtseinführung in der LWV-Verbandsversammlung am 26. Juni 2024 in Kassel. (Foto: LWV-Pressestelle)
01.07.2024
Kassel/Waldeck-Frankenberg (lwv): Claudia Ravensburg aus Bad Wildungen nimmt heute offiziell ihre Tätigkeit als ehrenamtliche Beigeordnete im Verwaltungsausschuss des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) Hessen auf. Bereits in der vergangenen Sitzung der Verbandsversammlung ist sie von LWV-Präsident Friedel Kopp in ihr Amt eingeführt und vereidigt worden. Die Landtagsabgeordnete folgt auf Rudolf Amert aus Fritzlar, der nun nach mehr als 12 Jahren aus diesem Gremium ausgeschieden ist. Zuvor war Amert bereits rund fünf Jahre Abgeordneter der LWV-Verbandsversammlung.
Claudia Ravensburg (CDU) ist seit November 2021 Abgeordnete in der LWV-Verbandsversammlung, wo sie sowohl im Ausschuss für Bau, Schulen, Forsten und Nachhaltigkeit als auch in der Forstkommission aktiv war. Jetzt wechselt sie von der Verbandsversammlung in den Verwaltungsausschuss. „Claudia Ravensburg hat ein großes sozialpolitisches Wissen und eine langjährige kommunalpolitische wie landespolitische Erfahrung. Damit ist sie für uns eine hochkompetente Kollegin im Verwaltungsausschuss“, sagt LWV-Landesdirektorin Susanne Simmler.
Claudia Ravensburg gehört bereits seit 1997 dem Kreistag Waldeck-Frankenberg an, wo sie stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion ist. In den Hessischen Landtag wurde sie erstmals 2003 gewählt, wo sie ebenfalls als stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende fungiert und als langjährige Sprecherin für Soziales und Gesundheit aktiv ist.
Hintergrund
Der Verwaltungsausschuss (VA) führt die Geschäfte des LWV. Er arbeitet vergleichbar einem Kreisausschuss eines Landkreises in Hessen. Ihm gehören drei hauptamtliche sowie 14 ehrenamtliche Beigeordnete an, die von der Verbandsversammlung gewählt werden.
Die Verbandsversammlung (VV) ist das oberste beschließende Gremium des LWV Hessen. Deren 75 Abgeordnete werden von den Kreistagen der Landkreise und den Stadtverordnetenversammlungen der kreisfreien Städte gewählt. Eine Wahlperiode dauert fünf Jahre.