Von Blindengeld bis
Persönliches Budget
Hier finden Sie alle Formulare für Ihren Antrag auf Leistungen des LWV Hessen, aufgegliedert in Themengebiete.
In einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) werden Personen beruflich eingegliedert, die aufgrund ihrer Behinderung nicht, noch nicht oder noch nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können.
Es gibt spezielle Werkstätten für Menschen mit geistiger Behinderung oder mit seelischer Behinderung bzw. Abhängigkeitserkrankung. Werkstätten werden auch als Einrichtungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bezeichnet.
In der Werkstatt für behinderte Menschen gibt es drei Bereiche: Das Eingangsverfahren, den Berufsbildungsbereich und den Arbeitsbereich. Bei der Entscheidung, welche Unterstützung für eine Person die richtige ist, werden ihre Eignung, Neigung sowie ihre Vorerfahrungen in Beruf oder Ausbildung berücksichtigt.
Im Eingangsverfahren und im Berufsbildungsbereich finanzieren in der Regel die Agentur für Arbeit oder der Rentenversicherungsträger die Leistungen. Im Arbeitsbereich übernimmt in der Regel der LWV Hessen als überörtlicher Träger der Eingliederungshilfe die Kosten.
Im Arbeitsbereich zahlt die Werkstatt ein Arbeitsentgelt, das unter bestimmten Voraussetzungen um ein Arbeitsförderungsgeld in Höhe von maximal 52 Euro monatlich aufgestockt wird.
Im Eingangsverfahren bzw. im Berufsbildungsbereich wird ein Ausbildungsgeld nicht durch die Werkstatt für behinderte Menschen, sondern durch den zuständigen Kostenträger für die berufliche Rehabilitationsmaßnahme gezahlt.
Wer in einer WfbM arbeitet,
Hier finden Sie alle Formulare für Ihren Antrag auf Leistungen des LWV Hessen, aufgegliedert in Themengebiete.